Wahrheit
die berührt
Wie
inspirierend, eine Partnerin, einen Partner zu
haben, mit der, dem wir unsere innersten
Bewegungen sharen (teilen) können. Dabei wurde
mir heute früh wieder einmal mehr deutlich, wie
wichtig es ist, in jedem Moment bewusst und präsent
zu sein.
Wie
leicht ist es doch, sich von seinen eigenen
Gedanken in die Hölle schicken zu lassen!
Und
wie einfach ist es doch, daraus zu entweichen,
wenn wir uns für die „Liebe“ entscheiden. Ich
spreche hier von Liebe in Form von Vertrauen,
Hingabe, Geduld, dem Jasagen zu dem, was ist, ohne
etwas dazu oder davon zu nehmen.
Jeder
Gedanke erschafft eine subjektive Realität –
jeder. Und wenn wir der Angst folgen, haben wir
ein Problem in unserer Hirnrinde und weit darüber
hinaus. Unser Bett ist zerwühlt und die Nacht war
nicht erquicklich.
Wenn
wir uns aber stattdessen für die Liebe
entscheiden, geht die Angst. Vertrauen
wächst und wir sind ganz im Hier und Jetzt. Dann
ist Zukunft oder Vergangenheit nicht relevant.
Diese sind nur Geschichten unterhalb unserer
Hirnrinde. Und dort ist unsere persönliche Hölle
angesiedelt – wenn wir uns dafür entscheiden.
Was
ich bei all dem ganz deutlich spüre – in dieser
so herausfordernden, intensiven Zeit,
in der wir alle leben, gibt es eine immer stärker
werdende Energie oder auch Frequenz, die uns
unsere Macht vor Augen hält. Unsere Macht aus
unserem Leben, mit unseren Gedanken und Emotionen,
eine „inspirierende“ oder „höllische“
Angelegenheit zu machen.
Was
ich in der letzten Zeit noch spannendes beobachte:
Ich unterhalte mich mit Menschen. Wir kommen an
einen Moment des Gesprächs jenseits der Floskeln
und des Smalltalks. Und es ist, als würden wir
erkennen, dass das was wir täglich leben, nicht
das ist, was wir von innen heraus wissen und leben
wollen. Es ist, als wäre jeder mindestens zwei.
Der eine innere Aspekt weiß um die
„Wahrheit“, der andere innere Aspekt lebt die
Normen und Zwänge.
Der
Teil, der die Wahrheit sieht, ist berührend, berührt,
auch etwas traurig darüber, wie wir Menschen es
machen.
Und
wieder gibt es in jedem Moment die Möglichkeit,
die Liebe, die Offenheit, das Vertrauen, die Nähe
und Verletzlichkeit zu wählen.
Die
Frage ist also erneut: Welchem deiner inneren Wölfe
gibst du Nahrung?
Meine
Einladung an uns alle ist: dem „in uns“
Priorität einzuräumen, das schon immer mit allem
verbunden war und ist. Dem in uns Priorität
einzuräumen, das auf eine ganz subtile Art „weiß“.
Um dann authentisch in dieser Welt zu leben, ohne
von ihr zu sein.
Somit
sind die Gewalttaten und Ängste dieser Welt nicht
mehr deine. Und du bist ein Geschenk an Dich und
die Welt.
In
diesem Sinne wünsche ich Dir ein tolles Jahr
2012. Es wird gesagt, dass das Jahr
ein weiteres und noch intensiveres Jahr des
Wandels und der Möglichkeiten zur ganzheitlichen
Heilung des Seins auf diesem so schönen Planeten
wird.
Und
ich wünsche Dir wahrheitsliebende und mutige
Partner, die dir helfen, dich zu erinnern wer du
in Wahrheit bist.
Mit
ganz viel Liebe - Michael
P.S.
Wie immer freue ich mich über eine Weiterleitung
an Deine Freunde. |