Kinesiologischer Muskeltest

Niemand weiß besser als der eigene Körper, was als Unterstützung zur Heilung gebraucht wird. Das „Aussageinstrument“ ist in diesem Fall ein Muskel; praktischerweise nimmt man meistens den Oberarmmuskel, doch kann jeder Muskel getestet werden. 

Getestet wird nicht die Kraft des Muskels, sondern die REAKTION auf einen Reiz (das kann sein: ein Gedanke, eine Aussage, eine Substanz, ein Lebensmittel, ein Bild, Musik,die Berührung einer Körperstelle usw.).

Ein Muskel kann „stark“ oder „schwach“ sein. Ein starker Muskel hält dem Druck der auf ihn ausgeübt wird stand, ein schwacher Muskel gibt nach. 

 

Mit dem Test kann man gut die LifeWavepads oder den Chip gegen den Elektrosmog testen. Weitere Möglichkeiten siehe weiter unten.

Achtung

  • Der Muskeltest ist kein Kräftemessen, sondern eine nonverbale Kommunikation. Der Druck sollte so stark sein, dass die getestete Person einen Unterschied zwischen „stark“ und „schwach“ spüren kann, andererseits so schwach wie möglich um rasches Ermüden der getesteten Person zu verhindern.

  • Ein starker Muskel bedeutet nicht automatisch eine JA-Antwort und umgekehrt. Auch hier kommt es auf die Fragestellung an, wie die Reaktion des Muskels zu interpretieren ist.

Muskeltest Schritt für Schritt

Klartest

Schritt 1 

  • der Tester und die zu testende Person stehen        einander gegenüber. Es ist wichtig sich zu versichern, dass die Testperson        keine Schmerzen in den Schultern oder Armen hat!

  • die Testperson streckt ihren Arm seitlich in Schulterhöhe aus

  • der Ellbogen sollte durchgestreckt sein

  • der Tester legt seine Hand auf den ausgestreckten Arm und fasst ihn oberhalb des Handgelenkes an, und sagt „halten“

  • gleichzeitig übt er Druck auf den Arm aus

  • in der Regel kann die Testperson dem Druck standhalten (sie sollte einen leichten Gegendruck ausüben) = der Muskel testet stark

Schritt 2

  • die Testperson wird gebeten zu sagen „ich heiße ….“ und den richtigen Vornamen zu sagen, gleichzeitig übt der Tester Druck auf den Arm aus = der Muskel bleibt stark

  • die Testperson wird gebeten zu sagen „ich heiße …“ und einen falschen Vornamen zu sagen, gleichzeitig übt der Tester Druck auf den Arm aus – diesmal sollte der Muskel dem Druck nachgeben = schwach testen
    (eine falsche Aussage bewirkt Stress und unser System ist nicht in der Lage gleichzeitig einen Stressfaktor zu verarbeiten und dem Druck, der auf den Muskel ausgeübt wird, standzuhalten)

  • der Unterschied in der Reaktion des Muskels soll für die Testperson spürbar sein!

  • wiederhole obigen Test mit JA und NEIN

  • oder lass die Testperson an etwas Schönes denken ? und dann an etwas Trauriges

  • ES IST WICHTIG, DASS DIE TESTPERSON DEN UNTERSCHIED IN DER MUSKELKRAFT EINDEUTIG SPÜRT!!

Schritt 3

der Tester wechselt seine Testhand und macht noch einmal den Ja und Nein-Test
(um sicher zu gehen, dass Tester und Testperson miteinander kommunizieren können)

Hilfemassnahmen

Hier möchte ich nur Hilfemassnahmen herausgreifen, die jede Person leicht anwenden kann, wenn der Muskeltest nicht so funktioniert, wie oben beschrieben: 

  • wenn der Muskel deiner Testperson nur stark bleibt, bitte die Person ganz tief auszuatmen und den Stress einfach auszuatmen (eventuell 2 bis 3mal wiederholen)

  • sehr oft ist es hilfreich, 1 bis 2 Gläser Wasser zu trinken

  • wenn deine Testperson nur schwach testet, bitte sie einfach ein bisschen mehr in ihre echte Muskelkraft hineinzugehen oder du musst deinen Druck an die Person anpassen (stell dir vor, du testest ein kleines Kind)

  • eine weitere Möglichkeit ist, der Testperson „den Muskeltest zu lernen“ – dabei bittet man die Testperson KEINEN Widerstand zu leisten;
    „Gib ein JA“, dabei drückt man auf den Arm, belässt ihn aber in der Position = man simuliert einen starken Muskel
    „Gib ein NEIN“, dabei drückt man den Arm hinunter
    eventuell Prozedere wiederholen

  • hilfreich ist es oft, wenn die Testperson ein Glas mit Notfallstropfen (Rescue Remedy/Bachblüten) trinkt

Was man den Körper fragen kann und was nicht

Was immer ich teste, der Körper gibt mir Antwort, ob Stress damit verbunden ist oder nicht.

Als Beispiel:

  • der Gedanke an eine Person mit der ich Streit hatte, löst Stress aus und der Muskel testet schwach (was nicht bedeutet, dass diese Person böse oder schlecht ist, ich habe derzeit ein Problem mit diesem Menschen)

  • ein Nahrungsmittel, das meinem Körper nicht gut tut, löst ebenfalls Stress aus und der Muskel wird schwach testen (was nicht heißt, dass ich allergisch darauf bin, nur im Moment ist es nicht gut vertäglich für mich)

  • Musik, Bilder, Erinnerungen usw. sind auf die gleiche Weise zu testen

Ziemlich beliebt ist der Muskeltest als Antwort auf verbale Fragen, z. B.

„Soll ich dies oder jenes tun?“

„Soll ich meinen Job wechseln?“

„Ist der Beruf des … der beste für mich?“

„Soll ich mein Kind in diese oder jene Schule geben?“ usw. usw.

Hier ist absolut VORSICHT geboten. Jede Antwort, die ich auf eine verbale Frage über den Muskeltest erhalte, spiegelt nur MEINE SUBJEKTIVE WAHRNEHMUNG IM MOMENT ZU DIESEM THEMA wider.

Mit dem Muskeltest lässt sich auch nicht die ZUKUNFT ertesten!!! Und genau so wenig Fragen zu Themen, die in der Zukunft liegen (z.B. „Soll ich mich operieren lassen“).

Austesten von Bachblüten, Steinen, homöopathischen Mitteln für ein bestimmtes Problem      

Die Vorgangsweise ist in diesem Fall folgende: 

  • Klartest wie oben beschrieben

  • Die Testperson berührt die schmerzende Körperstelle (z.B. Hals) oder
    denkt an ein bestimmtes Problem

  • Der Muskel wird den Stress anzeigen und schwach testen

  • Die Testperson belässt ihre Hand auf dem schmerzenden Areal bzw. bleibt in Gedanken bei ihrem Problem

  • Nun wird die zu testende Substanz in den Körperbereich (am besten Thymus = Mitte Brustbereich) gebracht

  • Wenn es die im Moment für dieses Problem benötigte Substanz ist, wird der Muskel dadurch stabilisiert (der Stress genommen) und er testet stark

Selbsttest

Natürlich kann man sich auch selbst testen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine davon möchte ich beschreiben: 

Für Rechtshänder:

  • man schließt Daumen und Zeigefinger der linken Hand zu einem „Ring“

  • eventuell kann man vorbeugend ein Glas Wasser trinken

  • dann versucht man mit dem Zeigefinger der rechten Hand diesen „Ring“ zu durchbrechen / zu öffnen

  • das wird in der Regel nicht gelingen (= starker Muskel)

  • danach führt man genauso wie oben beschrieben bei sich selbst den Klartest durch = ja / nein

  • wenn der Klartest okay ist, kann man sich selbst testen

Für Linkshänder: umgekehrt wie für Rechtshänder beschrieben.

Alle weiteren kinesiologischen Testmöglichkeiten sollten in guten Grundlagenkursen erlernt werden.


Übrigens, das Coaching ist meistens als berufliche Investition steuerlich absetzbar.

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